Da liest man aus der besten Zeitung aller Zeiten, den Artikel "Merkel und Gabriel suchen den Bürgerwillen" (Quelle FAZ Online vom 13.04.2015)
Interessant, dass Frau Merkel und Herr Gabriel endlich einmal den Bürgerwillen suchen. Sie werden ihn aber nur suchen und zwar dort wo sie auf wenig Gegenwind stoßen werden. Sie werden dort suchen, wo für den Bürger die Welt noch in Ordnung ist und wo der Bürger derzeit keinen Willen hat.
Denn bekundet der Bürger einen Willen, eine Veränderung und fordert seine Grundrechte ein, so wird dieser Bürger defamiert und bloß gestellt oder gar in seinem Handeln eingeschränkt. Ist es des Bürgers Wille an der Politik etwas zu ändern, insbesondere der derzeitigen Einwanderungspolitik, stößt dies auf taube Ohren bei den Politikern, ganz im Gegenteil diese heizen das ganze noch an, in dem sie bekunden, dass wir noch mehr für Flüchtlinge zu machen haben, noch mehr nach Deutschland geholt werden müssen. Äußert sich der Bürger gegen diese Aussagen von Bundes- und Landespolitikern negativ wird er in die rechte Ecke gestellt. Sozusagen ist mittlerweile der Großteil der hier lebenden deutschen Bevölkerung mittlerweile rechts oder ein Nazi.
Geben große Verbände zu Protokoll wie es wirtschaftlich in unserem einst so reichen Lande aussieht, dass mehr und mehr Altersarmut herrscht, weil die Rentenkassen anderweitig geplündert wurden, ist es unseren Herrn Politiker-/innen vollkommen gleichgültig. Ist es des Bürgers Wille das Schulsystem auszubauen und für gute Schul- und Ausbildung zu sorgen, geht auch dieser Wille des Bürgers an den Ohren der Politiker vorbei.
So könnte man die Liste immer weiter schreiben.
Das was in Deutschland nie passieren wird, und das zeigen uns die vergangen Jahrzehnte, dass der Wille des Bürgers nie irgendjemanden interessiert hat. Ganz im Gegenteil er wurde und wird heute weiterhin unterdrückt. Es ist schlicht ein Hohn was sich die beiden Herrschaften da heraus nehmen und ich hoffe das diese Herrschaften mit ihrem Bürgerdialog, sofern er denn kommt, mächtig auf Granit stoßen werden.