Der Disput um die Senkung der gesetzlichen Mindestlöhne in Griechenland erweckt erneut den Anschein, dass die Regierung dem Volk eingegangene Verpflichtungen verheimlicht.
Die am vergangenen Montag (03.10.2011) von der Troika gegenüber Arbeitsminister Jorgos Koutroumanis auf den Tisch gebrachte Forderung nach Abschaffung des nationalen Manteltarifvertrags in Griechenland und Senkung der Mindestlöhne auf dem privaten Sektor soll von dem griechischen Premierminister Jorgos Papandreou mit der Phrase kommentiert worden sein, “Griechenland wird nicht Indien werden“. Andererseits erklärte allerdings Finanzminister und Regierungsvertreter Evangelos Venizelos, die Regierung untersuche alle Faktoren, welche “die Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Unternehmen beeinflussen“.
Ob die Forderung der Troika nach Freigabe der gesetzlichen Mindestlöhne wirklich wie “eine Bombe aus heiterem Himmel einschlug” oder möglicherweise doch zu den Maßnahmen zählt, zu denen sich die Regierung im Rahmen einschlägiger Vereinbarungen gegenüber den Gläubigern Griechenlands verpflichtet hat, fragt sich Chefredakteur Panos Kolokotronis der griechischen Zeitung “Vradyni” in seinem Artikel, der am 05. Oktober 2011 in der Kolumne “Zeichen der Zeit” publizierte wurde und nachstehend in deutscher Übersetzung wiedergegeben wird....
Die wahren Kosten des Krieges (Tages Anzeiger Schweiz)
Mit dem Angriff auf Afghanistan vor genau zehn Jahren begannen die Amerikaner ihren Krieg gegen al-Qaida und andere Extremisten. US-Forscher haben nun die Opfer gezählt und die Kosten berechnet.
«225'000 Tote – vier Billionen Dollar»: Das ist die Kurzformel einer Berechnung der menschlichen und ökonomischen Kosten der Kriege, mit denen die USA seit Oktober 2001 den Terrorismus bekämpfen. Die Zahlen stammen von der Brown-Universität in Rhode Island, die ihr Wissen über die Kriegskosten auf der eigens dafür erstellten Webseite The Costs of War präsentiert. Untersucht wurden insbesondere die Kriege in Afghanistan und im Irak....
WIR SIND 99 PROZENT (Alles Schall und Rauch ASR)
... und haben es satt von den 1 Prozent, diesen Finanzverbrechern, abgezockt,
belogen und versklavt zu werden. Wie im Film "Network" müssen wir zornig werden
und laut ausrufen: "Das machen wir nicht mehr mit, das lassen wir uns nicht
mehr länger gefallen." Wir sind nicht bereit für die Schuldenwirtschaft
durch die Gier der Bankster zu zahlen. Sie machen uns arm, damit sie noch
reicher werden. Sie stehlen unser Geld, das wir hart erarbeiten, und unsere
Kaufkraft wird immer weniger. Sie wollen uns auch noch unsere Renten und
Ersparnisse rauben.
Diese arroganten Blutsauger lachen über uns. Siehe
das folgende Foto, welches einen provokativen Spruch am Gebäude der Chicago
Board of Trade zeigt, dort wo die Futures und Optionen gehandelt werden, wo die
Commodity-Trader jeden Tag die Geschäfte für die Spekulanten abwickeln. Sie
identifizieren sich als Teil der Verbrecherbande mit "Wir sind die 1%" und
verhöhnen damit die engagierten Aktivisten der Occupy Chicago, ... New York, ...
San Francisco, ... Boston, ... Portland ... usw. .....
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