Verspätete, manchmal überhitzte und fast immer überfüllte Züge: Angesichts dieser miserablen Leistung verzichtete die Deutsche Bahn im vergangenen Jahr auf eine Erhöhung der Ticketpreise. Und wurde für ihre vermeintliche Einsicht gelobt. Doch die Großzügigkeit war nur vorgetäuscht - gierig holt sich das Unternehmen die entgangenen Gewinne nun mit einer saftigen Preissteigerung zurück.
Überraschend kam das nicht: Wie fast jedes Jahr will die Bahn auch in diesem Winter wieder ihre Preise erhöhen. Von Mitte Dezember an werden Tickets im Fernverkehr im Schnitt um knapp vier Prozent teurer. Und wie in jedem Jahr hat der Konzern gute Erklärungen dafür: Diesmal sind es die deutlich gestiegenen Energiepreise sowie höhere Personalkosten. Beides sind Tatsachen, an denen nicht zu rütteln ist, beides verteuert Bahnfahren. Und dennoch sind die Preiserhöhungen falsch....
Überraschend kam das nicht: Wie fast jedes Jahr will die Bahn auch in diesem Winter wieder ihre Preise erhöhen. Von Mitte Dezember an werden Tickets im Fernverkehr im Schnitt um knapp vier Prozent teurer. Und wie in jedem Jahr hat der Konzern gute Erklärungen dafür: Diesmal sind es die deutlich gestiegenen Energiepreise sowie höhere Personalkosten. Beides sind Tatsachen, an denen nicht zu rütteln ist, beides verteuert Bahnfahren. Und dennoch sind die Preiserhöhungen falsch....
Slowakei sagt Ja zur Euro-Rettung (RP-Online)
Slowakei sagt Ja zur Euro-Rettung
"Wir gehören zu Europa"Als letztes Land der Eurozone hat die Slowakei in einem zweiten Anlauf der Erweiterung des Euro-Rettungsschirms EFSF zugestimmt. Die slowakische Ministerpräsidentin Iveta Radicova dankte den Abgeordneten ihres Landes für eine "sehr verantwortungsvolle" Entscheidung.
Das slowakische Parlament hat dem erweiterten Rettungsschirm im
zweiten Anlauf zugestimmt. Foto: AFP
Trotz der Folgen der ersten gescheiterten Abstimmung, zeigt sich Erleichterung. "Dies ist ein Schritt zur Beendigung der europäischen Schuldenkrise", sagte die scheidende Regierungschefin. "Wir gehören zu Europa und zur Euro-Zone, und das haben wir heute besiegelt."
Von 147 anwesenden Abgeordneten stimmten am Donnerstag 114 mit Ja, womit der ausgeweitete Rettungsschirm nun in Kraft treten kann. Kurz zuvor hatten die Parlamentarier Neuwahlen am 10. März beschlossen.
Trotz der Folgen der ersten gescheiterten Abstimmung, zeigt sich Erleichterung. "Dies ist ein Schritt zur Beendigung der europäischen Schuldenkrise", sagte die scheidende Regierungschefin. "Wir gehören zu Europa und zur Euro-Zone, und das haben wir heute besiegelt."
Von 147 anwesenden Abgeordneten stimmten am Donnerstag 114 mit Ja, womit der ausgeweitete Rettungsschirm nun in Kraft treten kann. Kurz zuvor hatten die Parlamentarier Neuwahlen am 10. März beschlossen.
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