Erinnern Sie sich noch an die Jubel-Berichte deutschsprachiger
Journalisten über den »arabischen Frühling« und über die angeblich bevorstehende
Demokratie in Ägypten? Es hieß, mit dem Sturz des Diktators Mubarak werde alles
besser. Das Gegenteil war der Fall. Nun geht es steil bergab.
Brennende Kirchen und Christen, die von Muslimen in Ägypten durch die Straßen
gehetzt werden. Das ist sieben Monate nach dem Sturz von Mubarak heute die
Realität in Ägypten. In Kairo gibt es jetzt wieder Ausgangssperren. Monat für Monat hat sich die Lage in
Ägypten verschlechtert. Der Index an der Kairoer Börse ist seit Januar 2011 um
mehr als 40 Prozent gefallen, das Wirtschaftswachstum sinkt von Woche zu Woche
und die Devisenbestände der ägyptischen Zentralbank sind jetzt ein Drittel
geringer als vor dem Sturz Mubaraks. Im Klartext: Gewaltige....
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