Dienstag, 19. Juli 2011

Man lasse die Wohnung verdrecken... und mache eine Show daraus...

Wie schlimm sind wir geworden. Das frage ich mich jeden Tag auf´s neue.

Letzte Woche noch auf dem Verblödungssender RTL zu sehen,

Mietprellern auf der Spur
4 tlg. Serie  Dtl. 2011
Mit Vera Int-Veen

Ich habe mir diese Sendungen angesehen. Da ging es um Mietpreller die angeblich Wohnungen hinterlassen haben sollen die ekel erregend ausgesehen haben. Sicher haben sie auch im TV und in der Serie. Es gab verweste Hundeleichen, es gab verweste Katzenleichen, es gab alles was das Herz begehrte für Menschen die HorrorDokus sehen wollen. Und da Vera Int-Veen nicht blöd ist, hat sie an ihrer Seite einen Menschen der sich Detektiv nennt, dieser nimmt dann in seinem weißen Transporter die Verfolgung auf zu jenen Mietprellern die Wohnungen hinterlassen haben sollen, die wirklich unterste Schubladen sind. Der Detektiv ist auch immer sehr erfolgreich bei seinen Recherchen, findet in dem Müll das was er braucht um dann zu einem Ergebniss zu kommen. Vera Int-Veen stellt den Mietprellern unter Einsatz ihres Lebens immer nach, so wird es in den Dokus verkauft. Ein wahrer Krimi hat sich abgezeichnet nacht 4 Folgen. Und das Schema, man mag es nicht verdenken, war immer das gleiche. Ankläger... Vermieter, Mietpreller... die gefunden werden müssen, Ansichten einer vollkommen vermüllten Wohnung..., Beginn der Aufräumarbeiten..., Vermieter die vor dem Abgrund stehen nach der Begutachtung selbsternannter Experten und Gutachter..., usw. usw. Immer das gleiche Schema in 4 Folgen.

Der Deutsche Michel findet es sicherlich gut. Gibt es so keine Unterhaltung im MSM TV dann vergnügt man sich daran, dass es Menschen gibt die mit sich und ihrem Leben nicht klar kommen. Man erfreut sich daran das Menschen im Müll hausten und das sie das ganze dem Vermieter hinterlassen. Es ist nicht die erste Sendung die in diesem Format über die Glotzen lief.

Ich möchte und will hier nicht abstreiten, dass es solche Fälle gibt. Es wird sie geben, aber es gibt sie niemals in der Form wie man uns es hier versucht zu zeigen. Mietpreller werden nicht einmal im geringsten dafür sorgen vor Vera Int-Veen vor die Kamera zu kommen. Sie werden es tunlichst unterlassen, sich zu Show zu stellen, mit dem was sie angerichtet haben und es wird auch nur ein Bruchteil der Gesamtbevölkerung sein, der sich so dem Vermieter gegenüber benimmt.

Nun kann sich dieser Bruchteil aber erfreuen. Denn verwahrlose deine Wohnung und es wird dir geholfen. Ganze Firmen stehen mit einem Mal bereit um für den Supersender RTL Arbeiten zu leisten. Es wird ausgemüllt, gereinigt und instandgesetzt. Ganze Trupps werden uns da in der Glotze gezeigt, die anmaschieren, weil Int-Veen gesprochen hat. Wie blöd kann es denn noch werden.... es kann.....

Heute gibt es die nächste neue Serie... die sich nennt...

Einsatz in 4 Wänden Spezial
Dtl. 2011 und das im Doppelpack diese mal nicht Int-Veen
sondern wieder einmal die berühmte Frau Tine Wittler

Die Dame ist schon einmal aufgefallen durch getürkte Sendungen und Dokus. Der Deutsche aber vergißt bekanntlich sehr schnell.

Ich habe mir heute diese beiden Sendungen zu Gemüte geführt. Dabei bin ich zu folgender Erkenntnis gekommen. Ich verwahrlose ab heute mich und meine Wohnung bis zum äußersten. Und zwar so, dass RTL auch ein Interesse an Ekel und Dreck hat. Also nichts für Weicheier. Keine Angst ich lebe da aber nicht drin, gehe bis zur totalen Verrottung in ein Hotel. Hin und wieder lasse ich mich von einem Bekannten ablichten in der immer mehr verkommenen Wohnung. Essensreste lasse ich absichtlich liegen, damit auch viel Getier dann zu sehen ist. Was mein Ziel ist... ich möchte ins Fernsehen, mich zum Deppen machen und das allerwichtigste was ich will, ist das meine Bude von oben bis unten erneuert wird. Da ich schon immer renovieren und etwas verändern wollte, aber mir leider das Geld fehlte, habe ich mich zu diesem Schritt entschloßen. Ist der Dreck, Müll und die Tiere dann meterhoch rufe ich RTL an, bzw. lasse durch Bekannte nach Hilfe rufen.

Nun verlasse ich mich auf das weitere wie es die Dokusoap gezeigt hat.

Und natürlich danke ich RTL und Tine für die komplette Erneuerung meines Wohnraumes. Besser konnte es doch garnicht laufen.

Ich rufe daher alle Mitmenschen im Lande auf, wenn ihr eure Renovierung nicht selber tragen könnt, lass die Bude verkommen bis zum umfallen und meldet euch bei RTL. Es sind weitere 11 Folgen angesetzt, aber wie bei Big Brother, man kann das immer ausdehnen, aber nur solange die Einschaltquoten stimmen.

In diesem Sinne viel Spass im Müll und Dreck.

Nachtrag

Wie heute die Blöd-Zeitung klein aber fein titelt...

SCHWINDEL IM TV?
Schwere Vorwürfe gegen Vera Int-Veen
Bildzeitung vom 19.07.2011 Printausgabe

Dazu dann heute auf RTL II, ebenfalls ein Sender der dazu bereit ist jeden Müll zu senden und zu fabrizieren, solange die Einschaltquoten stimmen.

Das Messi-Team
- Start in ein neues Leben
Hier haben wir mittlerweile Folge 3 welche uns heute vorgesetzt wurde.

Auch diese Sendung war an verarsche nicht mehr zu überbieten. Aber die Deutschen mögen halt Katastrophen, Trauer und Ekel.

Aber nun beginnen ja auch ganz andere Sendungen die wieder wichtig sind um im Alltag mit reden zu können. Nun werden Kinderstars geboren, und DSDS wirbt auch wieder für weitere und neue Castings.

Samstag, 16. Juli 2011

Zur Information an Interessierte....

Presseerklärung

Seit dem 19. März 2011 bombardieren die USA und Nato-Truppen Libyen. Verlogen missbrauchen die Aggressoren für ihre Rechtfertigung die Resolution 1973 des UN-Sicher­heitsrates, die niemanden zu Bombenangriffen, Waffenlieferungen, der Entsendung und dem Einsatz von Sondereinheiten ermächtigt. Deshalb müssen neben den zahlreichen Opfern der libyschen Bevölkerung auch die Vereinten Nation und ihre Charta zu den Verlierern dieses Krieges gezählt werden.

Was der ehemalige südafrikanische Staatspräsident Thabo Mbeki im Zusammenhang mit der militärischen Intervention in der Elfenbeinküste erklärte, gilt uneingeschränkt auch für den Krieg gegen Libyen. Die UN haben ihre Akzeptanz als „neutrale Macht bei der Lösung innerer Konflikte ernsthaft unterminiert“. Es wird der UN in Zukunft schwerfallen, Staaten davon zu überzeugen, „dass sie nicht nur ein bloßes Instrument in den Händen der Großmächte ist“. Die Geschehnisse haben „der Fiktion“ endgültig „ein Ende gesetzt, dass die Großmächte die Herrschaft des Gesetzes in den internationalen Beziehungen achten“. Auch Libyen wird so ein „missbrauchtes und erniedrigtes Opfer eines Weltsystems“, das zwar „lautstark etwas von Menschenrechten schreit“, tatsächlich jedoch „nur die Herrschaft der Wenigen, welche die dominierenden politischen, wirtschaftlichen, militärischen und medialen Mittel besitzen, über die Vielen festigen“ will.

Die meisten Medien verheimlichen die Bilder von den Schrecken dieses Krieges. Sie dämonisieren bewusst die Person Gaddafi, um von den Leiden des libyschen Volkes durch Bombardements und Embargo abzulenken. Sie lassen die Vertreter der libyschen Regierung nicht zu Wort kommen, verschweigen die wirklichen Interessen, die hinter dem Raub- und Aggressionskrieg der Kriegsallianz stehen. Diese Allianz, die in Libyen eine ihr gefügige Marionettenregierung an die Macht bomben will, hat bisher jeden Verhandlungsvorschlag, jeden Vermittlungsversuch, selbst freie Wahlen abgelehnt.

Der Aufruf „Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk“, will dazu beitragen, diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zu beenden, den die dafür Verantwortlichen der Kriegsallianz menschenverachtend und zynisch als Maßnahme zum „Schutz von Menschenrechten“ bezeichnen. Dazu ist es notwendig, eine breite Solidaritätsbewegung mit dem libyschen Volk aufzubauen, unsere Bevölkerung zu informieren, wachzurütteln, für eine Beendigung der Bombardierung, für den Frieden zu mobilisieren. Die mehr als 500 Unterzeichner unter dem Appell zeigen, dass dies möglich ist.

Von den namhaften Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens seien hier nur einige genannt:

Dr. Richard Albrecht, Autor & Editor;
Mag. Gernot F. Augustin, Präsident der Österreichisch-Arabischen Gesellschaft;
Hans Bauer, Rechtsanwalt, Vorsitzender der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH) e.V.;
Dr. Friedrich-Martin Balzer, Historiker;
Dr. Matin Baraki, Lehrbeauftragter an der Universität Marburg;
Elia Baz, Vorsitzender des Deutsch-Arabischen Freundeskreis e.V.;
Privatdozent Dr. Johannes M. Becker, Arbeitskreis Marburger Wissenschaftler für Friedens- und Abrüstungsforschung;
Rolf Becker, Schauspieler;
Winfried Belz, Heidelberger Friedensratschlag;
Erika Beltz, DKP Gießen;
Michael Beltz, Stadtverordneter, Gießen;
Prof. Dr. Rüdiger Bernhardt, Literaturwissenschaftler und Autor;
Rolf Berthold, Botschafter a. D., Vorsitzender des „RotFuchs“-Fördervereins e.V.;
Prof. Dr. Wolfgang Beutin, Schrift­­steller, Privatdozent;
Heide Beutin, Wissen­schafts­publizistin;
Wolfgang Bittner, Schrift­steller;
Susanna Böhme-Kuby, Publizistin;
Volker Bräutigam, Publizist;
Arnold Bruns, Verleger;
Prof. Dr. Aris Christisdis;
Sevim Dagdelen, MdB, Sprecherin für Internationale Beziehungen DIE LINKE;
Elias Davidsson, Komponist und Völkerrechtler;
Franz Josef Degenhardt, Musiker und Schriftsteller;
Kai Degenhardt, Musiker;
Prof. Dr. Götz Dieckmann, Historiker, stellvertr. Vorsitzender des „RotFuchs“-Fördervereins;
Hartmut Drewes, Pastor i.R.;
Dr. Hajo Dröll, Gewerkschaftssekretär;
Bernd Duschner, „Freund­schaft mit Valjevo“;
Prof. Dr. Jost-Hinrich Eschenburg;
Prof. Dr. Dieter Fehrentz, Sprecher der VVN-BdA, Heidelberg;
Peter Feininger, Forum solidarisches und friedliches Augsburg;
Dr. sc. Gerhard Feldbauer, Historiker und Publizist;
Dieter Frie­linghaus, Pfarrer;
Prof. Dr. Klaus Fuchs-Kittowski, Informatiker;
Lothar Geisler, Mitherausgeber der „Marxistischen Blätter“, Geschäftsführer des Neue-Impulse-Verlags;
Rüdiger Göbel, stellvertr. Chefredakteur der jungen Welt;
Fulvio Grimaldi, Journalist und Dokumentarfilmer;
Joachim Guilliard, Heidelberger Forum gegen Mili­tarismus und Krieg; 
Dr. Heinrich Hannover, Rechtsanwalt;
Dr. Jürgen Har­rer, Verleger;
Klaus Hartmann, Bun­desvorsitzender des Freiden­ker­ver­ban­des;
Evelyn Hecht-Galinski, Publizistin;
Prof. Dr. Hans Heinz Holz, Philosoph;
Dietrich Kittner, Kabarettist;
Klaus der Geiger, Musiker und Liedermacher;
Peter Kleinert, Redakteur der Neuen Rheinischen Zeitung;
Prof. Dr. Bernd Könitz;
Hermann Kopp, Redakteur der Marxistischen Blätter;
Beate Landefeld, Autorin;
Prof. Dr. Anton Latzko, Politikwissenschaftler und Historiker;
Prof. Dr. Domenico Lo­sur­do, Philosoph, Präsident der int. Gesellschaft für dialektisches Denken;
Necati Mert, Dipl. Volkswirt, Publizist, Redaktion „Die Brücke“;
Prof. Dr. Thomas Metscher, Literaturwissenschaftler;
Ralf Michalowski, MdL, Medien- Kultur- und Sportpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, NRW;
Dr. med. Alois Mittermüller, eh. DGB-Kreisvor­sitzender in München und MdL und SPD-Stadtrat;
Jens Niggemeyer, Journalist;
Dr. Bahman Nirumand, Publizist;
Bernhard Nolz, Aachener Friedenspreisträger;
Karl-Heinz Otten, Vorsitzender Aachener Friedenspreis e.V.;
Prof. Dr. Kurt Pätzold, Historiker;
Prof. em. Dr. Wolfgang Popp, Literaturwissenschaftler;
Brigitte Queck, Diplomstaatswissenschaftlerin;
Klaus von Raussen­dorf, Publizist;
Prof. Dr. Werner Röhr;
Ellen Rohlfs, Übersetzerin;
Jürgen Rose, Oberstleutnant der Bundes­wehr a. D., Publizist;
Prof. Dr. Wer­ner Roß;
Dr. Werner Rügemer, Publizist;
Ulrich Sander, Bundessprecher der VVN-BdA;
Monty Schädel, DFG-VK;
Erich Schaffner, Schauspieler;
Prof. Dr. Andreas Schier­wagen;
Dr. Erasmus Schöfer, Schriftsteller;
Gabriele Senft, Fotojournalistin;
Tim Slater für das Munich American Peace Comitee;
Eckart Spoo, Publizist und Herausgeber des „Ossietzky“;
Dr. Robert Steigerwald, Publizist;
Dr. Klaus Steiniger, Journalist, Chefredakteur der Monatszeitschrift „RotFuchs“;
Armin Stolper, Schriftsteller;
Dr. Hans Christoph Stoodt, Pfarrer;
Peter Strotmann, Redakteur „Sand im Getriebe“, Online-Magazin von attac;
Prof. Dr. Ingo Wagner; 
Konstantin Wecker, Musiker, Liedermacher, Komponist;
Prof. Dr. Günter Wendel; Wissen­schaftshistoriker;
Holger Wendt;
Raymond Wilson, Astrophysiker, Kavli-Preisträger 2010;
Ingrid und Gerhard Zwerenz, Schriftsteller.

Der Aufruf hat folgenden Wortlaut:

Frieden für Libyen!


Solidarität mit dem libyschen Volk!


Seit dem 19. März 2011 bombardieren die USA und andere NATO-Staaten
Tag für Tag und vor allem nachts die Millionenstadt Tripolis und andere Orte 
in Libyen. Zugleich versuchen sie, das libysche Volk durch Beschlagnahmung 
seiner Gelder und durch eine Hungerblockade gefügig zu machen. 
Die Aggressoren mißachten alle einschlägigen Bestim­mungen des Völkerrechts 
(Verbot der Einmischung in die in­neren Angele­genheiten eines anderen Staates, 
Verpflichtung zu Konflikt­lö­sungen auf dem Ver­hand­lungswege, Verbot 
des Angriffskriegs usw.). Ihr Vorwand, sie wollten „Menschen­­leben retten“, ist 
angesichts der wachsenden Dauer ihres Bom­ben­krieges und der steigenden 
Opfer­zahlen absurd und zynisch. Springer- und andere Kon­zernmedien sowie 
auch die öffentlich-rechtlichen Sender schweigen jedoch über die Toten, die 
Verstümmelten, die Zer­störungen, das Flücht­lingselend, die Vergiftung der Böden 
mit Uranmuni­tion.
Der Wüstenstaat, der unter seinem Revolutionsführer Moammar al-Gaddafi seiner 
Bevölkerung dank der Nationalisierung seines Ölreich­tums den höchsten Wohl­stand
in Afrika mit unentgeltlichem Bildungs- und Gesund­heitswesen, mit hochentwickelten 
Rechten für Frauen und Kinder bieten konnte, droht in seiner Entwicklung um 
Jahrzehnte zurückgeworfen zu werden. Wie in der Kolonialzeit selbstbewusst gewor­de­ne
Sklaven vor den Augen ihrer Schick­salsgefährten öffentlich ausgepeitscht wurden, so 
wollen heute führende NATO-Staaten das libysche Volk, auch als War­nung für die 
Völker der Dritten Welt, mit Bomben, Raketen und gegebenenfalls militäri­scher 
Besetzung dafür bestrafen, dass es sich ihrem Diktat entzieht, seinen eige­nen 
Entwick­lungsweg geht, sich für die Einheit und Unabhängig­keit der arabischen Welt 
und Afrikas einsetzt und sich jeglicher Rekolo­nia­lisierung verwei­gert. 
Wir fordern die Bundesregierung auf, keine Nutzung deutscher Ein­rich­tungen für die 
Aggression zu gestatten und sich konsequent einzusetzen für 
– sofortige Einstellung aller Angriffe auf Libyen, 
– sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwi­schen den libyschen 
Bürgerkriegsparteien,
– Aufhebung der Handels- und Wirtschaftsblockade,
– Rückgabe der beschlagnahmten libyschen Auslandskonten.
Es ist höchste Zeit, Solidarität mit dem libyschen Volk zu zeigen.  
Wir rufen alle, die sich für Frieden, Völkerrecht und Menschenrechte mitverant­wortlich 
wissen und den Menschen der Dritten Welt verbunden fühlen, zu Protest­aktionen und 
Demonstrationen auf: Dieser verbrecherische Angriffskrieg muss gestoppt werden.

Die Initiatoren des Aufrufs bitten um gefällige Beachtung in Ihren Publikationen.

v.i.S.d.P. Friedrich-Martin Balzer und Bernd Duschner, an den auch weitere Unterschriften gesandt werden können unter bernd@freundschaft-mit-valjevo.de

EU: Erst Italien geplündert, nun Sondergipfel für Deutschland

Kaum war gestern in Italien das 79 Milliarden Euro Entstaatlichungsprogramm durch die Abgeordnetenkammer, berief der blasse Präsident des obersten Rates der "Europäischen Union", Herman van Rompuy, für diesen einen Sondergipfel am Donnerstag ein. Es geht um Deutschland. Das deutsche Parlament soll unter allen Umständen weitere Dutzende von Milliarden Euro unserer Steuergelder für die Finanzgläubiger Griechenlands ausschütten: Banken, Versicherungen, Finanzorganisationen. Dafür müssen die 26 Regierungsleiter und Prokonsul Giorgos Papandreou, der das EU-Finanzprotektorat Griechenland verwaltet, wieder einmal versuchen das Unmögliche zu erreichen: ihre Glaubwürdigkeit.

Von Daniel Neun | 16.Juli 2011
 
 
Kaum war gestern in Italien das 79 Milliarden Euro Entstaatlichungsprogramm durch die Abgeordnetenkammer, berief der blasse Präsident des obersten Rates der “Europäischen Union”, Herman van Rompuy, für diesen einen Sondergipfel am Donnerstag ein. Es geht um Deutschland.
Das deutsche Parlament soll unter allen Umständen weitere Dutzende von Milliarden Euro unserer Steuergelder für die Finanzgläubiger Griechenlands ausschütten: Banken, Versicherungen, Finanzorganisationen. Dafür müssen die 26 Regierungsleiter und Prokonsul Giorgos Papandreou, der das EU-Finanzprotektorat Griechenland verwaltet, wieder einmal versuchen das Unmögliche zu erreichen: ihre Glaubwürdigkeit.

Montag, 4. Juli 2011

Die Renten sind sicher....

... aus welchem Munde kam das noch gleich. Ja es war der


Herr Blüm, der uns das unverBLÜMt vermittelte. Und jeder hat ihm damals geglaubt. Nun ist der gute Mann ja auch nicht mehr verantworlich zu machen, für seine Behauptung.

Heute lese ich bei MMNews etwas von einem Herrn Sinn, einen sogenannten EXperten vom Ifo-Institut. Dieser Herr Sinn ist ebenfalls ein Kandidat, der von unseren Steuergeldern finanziert wird und der sehr gerne seine Fahne in den Wind hängt von wo er gerade kommt.

Herr Sinn erklärt nun dem deutschen Schlafmichel, das die Renten in Gefahr sind aufgrund der Euro-Rettung.

siehe hier... Sinn: Eurorettung gefährdet Renten

SINNgemäß müsste dies doch bedeuten, dass die Gelder für die ganzen EU Mechanismen, durch die Rentenkasse gezahlt werden oder mit deren Kapital gebürgt wird.

Sinn sagte der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe): "Die Euro-Rettungsschirme gefährden die finanzielle Stabilität der Bundesrepublik Deutschland. Sie stehen am Beginn einer lange Kette von Rettungsschirmen und Hilfen, die Deutschland den Krisenländern wird geben müssen. Der Staat kann sein Geld nur einmal ausgeben."

Nun stellt sich mir die Frage, stützt sich die ganze "finanzielle Stabilität Deutschland" alleine auf die Rentenkasse ? Oder will der Herr Sinn uns klar machen, was wir längst wissen, dass unsere Rentenkasse längst geplündert ist und zwar nicht erst seit heute.

Ist diese Aussage nun deswegen getroffen, um die Wahrheit der eigentlichen Plünderung, zu verschleiern. So nach dem Motto... "Leider ist die Rentenkasse leer, da wir EU-Rettungsschirme zu bedienen haben". So wird dem deutschen Schlafmichel gesagt, das nicht die Bundesregierung seit Jahrzehnten sich der eingezahlten Gelder bedient, sondern das nun andere Schuld sind an der Misere. Eines ist dann aber sicher, das der Schlafmichel nun weiß, dass seine Beitragszahlungen futsch sind, die er Monat für Monat, Jahr für Jahr dort zwangsweise abzuführen hatte.

Weltpolitik 2011

Soeben habe ich einen sehr interessanten Artikel gefunden.

Weltpolitik 2011 - Alles gleicht einem billigen Groschenroman

dragonStellen Sie sich die derzeitige Weltsituation als futuristische Romanhandlung vor. Plumpe Lügen, die von den manipulierten Massen für wahr gehalten werden. Kriege, die geführt werden, um Menschenleben zu retten. Verbote, die der Freiheit dienen sollen. Demütigungen für die eigene Sicherheit. Ein Wirtschaftssystem, dass die Menschen ihres bescheidenen Besitzes beraubt und von genau diesen noch finanziell unterstützt wird. Das verlogenste politische System, dass die Welt jemals gesehen hat, wird zur Heilsbotschaft erklärt. Und Dissidenten werden als Verschwörungstheoretiker belächelt. Nachdem ohnehin kaum jemand auf sie hört, lässt man sie gewähren – als Bestätigung der freien Meinungsäußerung....

Ganzer Artikel hier zu finden....
Weltpolitik 2011

Nun gibt es sehr wenige Seiten die sich damit beschäftigen, wie benebelt der Mensch mittlerweile ist. Auch ich habe sehr lange gebraucht um zu erkennen, dass in unserem System etwas nicht rund läuft. Mein Interesse wurde geweckt, weil ich wieder begonnen habe zu lesen. Abegwendet von dem TV-Trichter und den sogenannten neutralen und ehrlichen Printmedien, galt mein Interesse den alternativen Medien und kritischen Büchern.

Natürlich muss jeder für sich selber erneut lernen, auch mit unangenehmen Dingen umzugehen, sie zu verarbeiten und eventuell etwas ändern. Doch den meisten gelingt es nicht, zumindest nicht in Dingen die wesentlich elementarer sind als belangloses Zeug.

Die meisten stecken bereits schnell den Kopf in den Sand, und sagen "Wir können eh nichts ändern", oder "Die machen doch sowieso was sie wollen, da oben"... und und und. Genau diese Haltung lässt es zu das einige Menschen über eine große Mehrheit bestimmen und entscheiden können. Über die Tragweiten dieser Entscheidungen, die getroffen werden sind sich die meisten überhaupt nicht im klaren. Ich denke der Artikel macht das sehr deutlich....