Sonntag, 23. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 23.10.2011


Die Bevölkerung in Deutschland hat jahrzehntelang hart gearbeitet, um zur Entwicklung des realen Wirtschaftssektors beizutragen. Jeder Bürger zahlte brav seine Steuern, Sozialversicherungsabgaben; manch einer schloss sogar private Zusatzversicherungen ab. So entstand das „trügerische“ Bild einer gesunden, sozialorientierten Industrienation. Doch Finanzeliten hatten ganz offensichtlich andere Pläne, fördern bis dato Zeitarbeits- und Dumpinglohnsysteme. Anstatt langfristig ökonomisch zu denken, setzen sie auf den schnellen, zerstörerischen Beutezug: Profit um jeden Preis, ohne Rücksicht auf Verluste.
Durch betäubende, psychologische Taktiken motivierte die elitäre, politische Klasse Arbeitnehmer dazu, unter schlechteren Bedingungen mehr Leistung zu erbringen. Das Problem liegt darin, dass die meisten Menschen mit Leistung lange Zeit soziale Sicherheit bzw. Wohlstand assoziierten. Grundsätzlich korrekt dieser Gedanke, gäbe es dazwischen nicht den politischen Verwaltungsmechanismus unter dem Deckmantel eines repräsentativen, demokratischen Staatswesens, welcher die Gesamtleistung des Volkes durch Milliardenspiele mit dessen Steuergeldern abwertet....

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 19.10.2011


Bani Walid
Die Wut der NATO über den Widerstand der Überfallenen lässt den Aggressor zu Massenvernichtungswaffen greifen - oder wie nennt man Phosphorbomben (s. hier Bericht aus Bani Walid vom 18. 10. 2011) und thermobarische Bomben die mit einem Schlag Tausende Menschen töten?
"Die Bomben wurden im Dezember 2001 bei den Kämpfen um Tora-Bora und am 3. März 2002 in Gardez eingesetzt. Die Opfer verbrannten, starben durch das Platzen der Lungen oder wurden durch die Verbrennungsgase vergiftet." Gerhard Piper.
Kriegsverbrecher auf Besuch
Clinton war für ein paar Stunden in Libyen. Ihrer Landung mit einer Militärmaschine ging eine Sicherheitsoperation mit einem Truppenaufgebot von über 3.000 US-Soldaten voraus. Dem begeisterten, jubelnden, befreiten Volk von Libyen hat sie sich nicht gezeigt. Zehn Claqueure durften Kulisse direkt am Flieger spielen.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 18.10.2011


Vor zwei Jahren noch galt es als unvorstellbar, dass ein EU-Mitglied wie Griechenland bei der Meldung von Wirtschaftsdaten nach Brüssel lügt und betrügt. Heute weiß jeder, dass Athen vorsätzlich gelogen hat. Können Sie sich vorstellen, dass uns die Franzosen noch dreister belogen haben? Denn da gibt es etwas, von dem wohl kein nicht-französischer Abgeordneter innerhalb der EU auch nur den leisesten Schimmer hat. Es geht mal wieder um ein paar hundert Milliarden Euro, für die europäische Steuerzahler geradestehen müssen. Aber noch ist es ein Geheimnis.....

Weltweite Proteste: Solidaritätsbekundungen der Parteien nur eine Farce? (Bürgerstimme)

Noch vor einigen Wochen stimmten Politiker in den angeschlagenen Mitgliedsstaaten der EU über neue Sparpakete ab, gewährten laut einem Rott und Meyer Interview mit Dirk Müller alias Mr. Dax zwei europäischen Banken heimlich Nothilfen. Jene politische Landschaft steht nun scheinbar hinter dem Volk, möchte sich für das Wohlergehen aller Bürger einsetzen und den Banken Einhalt gebieten.
Ganz offensichtlich werden Europas Politiker inzwischen von Protestängsten geplagt, denn selbst im sonst so ruhigen Deutschland gehen immer mehr Bürger auf die Straße, um ihren Unmut kundzutun. Leider geht die politische Strategie zumindest in Deutschland ansatzweise auf, denn immer wenn sich Politiker in der Vergangenheit mit dem Volk solidarisiert haben, vertraute dieses wieder auf ihre repräsentativen Entscheidungsträger. Nur so war es überhaupt möglich, über 60 Jahre zwei Großparteien an der Spitze zu etablieren.....

Sonntag, 16. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 16.10.2011


Es gibt zunehmend Zusammenstöße in Libyen, Pro-Gaddafi Demonstrationen und intensive Kämpfe, nachdem Gaddafi diese Woche seine Botschaft an das Volk sendete, gegen die Invasion zu kämpfen.
Während der Freitagsgebete gingen die Menschen auf die Straßen von Tripolis, aus mindestens fünf Stadtbezirken wurden Demonstrationen gemeldet, darunter Abu Salim. Die Leute gingen mit grünen Flaggen und Bildern von Gaddafi auf die Straße und wurden nach NATO-Medienangaben von den NTC-Milizen beschossen. (Demonstrationen fanden schon seit dem 12. Oktober statt. Die NATO feuerte sogar mit Hubschraubern auf das Volk.) Es gab viele Tote. Deshalb begannen die Gaddafi-Truppen Angriffe in all diesen Stadtbezirken. Es gab es viele Verhaftungen durch die NTC-Söldner. Die Verhafteten werden misshandelt. Verschiedene Quelle in Tripolis berichten von Schlägen und erstochenen Gefangenen, obwohl erst letzte Woche Menschenrechtsorganisationen den NTC aufgerufen haben, die Misshandlungen von Gefangenen zu unterlassen. Die Kämpfe kamen gegen Abend zum erliegen, brachen aber in der Nacht und heute wieder aus....

Bundespräsident Wulff bejubelt in Afghanistan die Verdrängung unserer Werte (Kopp online)

Bundespräsident Christian Wulff ist am Sonntag zu einem Überraschungsbesuch in Afghanistan eingetroffen. Die Reise wurde unter höchster Geheimhaltung vorbereitet: Wulff traf in Kabul auch mit Staatspräsident Hamid Karzai zusammen. Wulff sagte, er habe großen Respekt vor den Leistungen der afghanischen Zivilgesellschaft. Man reibt sich da verwundert die Augen: 52 deutsche und 1.700 amerikanische Soldaten wurden bislang in Afghanistan getötet. Sie sollten Frieden und Freiheit am Hindukusch sichern und dem Land demokratische Strukturen und religiöse Freiheit bringen. Sie stehen dort vor allem auch für unsere Werte. Doch ihre Mission hat genau das Gegenteil dessen bewirkt, was uns einst verkündet wurde: In Afghanistan wurde unter Aufsicht westlicher Soldaten die letzte christliche Kirche abgerissen, die letzte christliche Schule geschlossen, Juden wurden vertrieben und Korruption darf heute nicht mehr verfolgt werden, weil sie halt »landestypisch« ist. Und dafür opfern wir bedenkenlos die Leben unserer Soldaten und geben Milliarden aus. Und der Bundespräsident jubelt und freut sich über angebliche Fortschritte, die bei näherer Betrachtung Rückschritte sind....

Bank Transfer Day als nächste Occupy-Aktion (Alles Schall und Rauch)

Einer der Aktionen die sich aus der Occupy Wall Street Bewegung herauskristallisiert hat ist der "Bank Transfer Day", der Tag wo die "99%" ihr Geld entweder ganz von den Banken abheben oder auf kleine Regionalbanken transferieren sollen. Die OWS-Aktivisten meinen, neben der Besetzung und dem Protest muss eine schmerzhafte Aktion gegen die Banken stattfinden. Eine massenhafter Geldtransfer von den Banken am 5. November würde das System erheblich ins Wanken bringen, ein Weg der Gier eine rote Karte zu zeigen.

Schliesslich sind die meisten Menschen Bankkunden und könnten so ihren Ärger und ihre Wut über das kriminelle Vorgehen der Finanzinstitute zum Ausdruck bringten. Der 5. November wurde deshalb gewählt, weil es der Tag ist an dem Guy Fawkes im Jahre 1605 ein Attentat auf den englischen König Jakob I. versuchte. Im Gedenken an das Scheitern dieses Putsches werden alljährlich vielerorts in England die Bonfire Night mit traditionellen Feuerwerken und Fackelzügen veranstaltet. Dazu gibt es folgenden Kinderreim welches an das Ereignis einnert:

„Remember, remember the fifth of November
The gunpowder, treason and plot.
I know of no reason why the gunpowder treason
Should ever be forgot.“
 .......

Vielleicht hilft das weiter....


WIR, WIR SIND DAS VOLK..........................

Samstag, 15. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 15.10.2011


Alle Welt weiß, dass in Griechenland wieder mal ein Streik angekündigt ist, nicht nur die Zulieferer der Tankstellen legen - laut aktueller Ankündigung für die Dauer von 10 Tagen - ihre Arbeit nieder, auch die Tankstellenbesitzer sollen für 48 Stunden ihre Arbeit streiken. 
Ab heute kann theoretisch wieder Heizöl gekauft werden, was ja bekanntlich ab Mitte April nicht mehr möglich ist, denn während der Sommermonate darf laut Gesetz keines verkauft werden.
Besonders in Nordgriechenland sind die Temperaturen stark gesunken, sodass es für diejenigen, die sich im Frühjahr nicht bevorratet haben – warum auch immer – Zeit würde, die Heizöltanks ihrer Häuser/Wohnungen zu füllen.
Nun geht das ja aber gar nicht, da gestreikt wird, und man müsste davon ausgehen, dass die MENSCHEN erbost bis extrem verärgert reagieren würde … was aber gar nicht unbedingt der Fall ist.....

Freitag, 14. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 14.10.2011


Politiker unterstützen Proteste gegen Banken. „Die Steuerzahler lassen Dampf ab, wenn Banken erneut auf ihre Kosten gerettet werden müssen. Das ist nachvollziehbar“. - "Die Menschen wollen nicht, dass die Finanzmärkte die Oberhand gewinnen, sie fordern zu Recht, dass die Politik ihnen Grenzen aufzeigt und verbindliche, wirksame Regeln setzt".
Politiker von CDU, SPD und Grünen unterstützen die für Samstag geplanten Proteste gegen die Finanzindustrie in Deutschland. „Die Steuerzahler lassen Dampf ab, wenn Banken erneut auf ihre Kosten gerettet werden müssen. Das ist nachvollziehbar“, sagte der finanzpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Klaus-Peter Flosbach, Handelsblatt Online. Der Finanzsektor müsse daher stabiler und krisenfester werden. „Erneute Krisen dürfen nicht mehr auf dem Rücken der Steuerzahler ausgetragen werden“, betonte der CDU-Politiker. „Deswegen setzt sich die Union konsequent für eine deutlich bessere Regulierung der Finanzmärkte ein.“ ....

Anmerkung: Die Politker, welche mit großer Einigung im Bundestag über die Erweiterung des EFSF abgestimmt haben, gesellen sich nun zu den Protestlern und meinen sicherlich damit könne man deren Abstimmunsverhalten entschuldigen. Natürlich sieht es dann so aus als würden diese ihr Fähnchen nach dem Wind drehen. Hätten genau diese Ihre Arbeit gemacht, nämlich das Volk zu vertreten, dann wäre es nie soweit gekommen.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 13.10.2011

 
 
Verspätete, manchmal überhitzte und fast immer überfüllte Züge: Angesichts dieser miserablen Leistung verzichtete die Deutsche Bahn im vergangenen Jahr auf eine Erhöhung der Ticketpreise. Und wurde für ihre vermeintliche Einsicht gelobt. Doch die Großzügigkeit war nur vorgetäuscht - gierig holt sich das Unternehmen die entgangenen Gewinne nun mit einer saftigen Preissteigerung zurück.
Überraschend kam das nicht: Wie fast jedes Jahr will die Bahn auch in diesem Winter wieder ihre Preise erhöhen. Von Mitte Dezember an werden Tickets im Fernverkehr im Schnitt um knapp vier Prozent teurer. Und wie in jedem Jahr hat der Konzern gute Erklärungen dafür: Diesmal sind es die deutlich gestiegenen Energiepreise sowie höhere Personalkosten. Beides sind Tatsachen, an denen nicht zu rütteln ist, beides verteuert Bahnfahren. Und dennoch sind die Preiserhöhungen falsch....

Slowakei sagt Ja zur Euro-Rettung (RP-Online)

Slowakei sagt Ja zur Euro-Rettung
"Wir gehören zu Europa"
Als letztes Land der Eurozone hat die Slowakei in einem zweiten Anlauf der Erweiterung des Euro-Rettungsschirms EFSF zugestimmt. Die slowakische Ministerpräsidentin Iveta Radicova dankte den Abgeordneten ihres Landes für eine "sehr verantwortungsvolle" Entscheidung.
Das slowakische Parlament hat dem erweiterten Rettungsschirm im zweiten Anlauf zugestimmt. Foto: AFP
Trotz der Folgen der ersten gescheiterten Abstimmung, zeigt sich Erleichterung. "Dies ist ein Schritt zur Beendigung der europäischen Schuldenkrise", sagte die scheidende Regierungschefin. "Wir gehören zu Europa und zur Euro-Zone, und das haben wir heute besiegelt."
Von 147 anwesenden Abgeordneten stimmten am Donnerstag 114 mit Ja, womit der ausgeweitete Rettungsschirm nun in Kraft treten kann. Kurz zuvor hatten die Parlamentarier Neuwahlen am 10. März beschlossen.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 11.10.2011


Drei Jahre nach der Lehman-Pleite jagt immer noch eine Wirtschaftskrise die nächste, aus den Brandherden wurde ein Flächenbrand. Die meisten Menschen werden immer ärmer, ihre Zukunftsaussichten immer düsterer. Nur Politiker, Investoren und Banker profitieren. Doch jetzt regt sich Widerstand in der Bevölkerung. Weltweit.
Als es im Frühjahr 2011 in Nordafrika und im Nahen Osten Aufstände gab, da verfielen westliche Reporter in einen Freudentaumel und bejubelten den »arabischen Frühling«. Und unsere Politiker forderten die Machthaber dazu auf, endlich den Willen des Volkes zu respektieren. Wie wenig hören wir im Vergleich dazu derzeit in unseren Medien von den vielen Protesten in Europa und Amerika? Die Indignados in Spanien, die wütenden Proteste in Griechenland, sind das alles nur arbeitsscheue Spielverderber, die....

Alptraum Zuwanderung: Wann platzt die Bombe ? (Kopp online)

Während Tausende deutscher Soldaten nach Afghanistan geschickt wurden, um angeblich am Hindukusch unsere Freiheit zu verteidigen, bauen Afghanen in Deutschland in aller Ruhe Bomben. Aus der Sicht von Politikern und Behörden sind es offenbar besonders wertvolle Menschen. Zumindest haben sie vollstes Verständnis für die zugewanderten Irren.
Afghanen zählen zu jenen Menschen, die statistisch gesehen von Natur aus nicht sonderlich reichlich mit Intelligenz ausgestattet wurden. Der Länder-Intelligenzquotient Afghanistans beträgt jedenfalls – so das neue Sachbuch Albtraum Zuwanderung – gerade einmal 84 (zum Vergleich: der Länder-IQ von Südkorea beträgt 108). Die kognitiven Fähigkeiten vieler Afghanen sind - höflich ausgedrückt - eher begrenzt.....

Athen dementiert Panzer-Deal mit den USA (Die Presse.com)

Griechenland werde in nächster Zeit keine Panzer kaufen, verkündete das Verteidigungsministerium. Es soll aber Verhandlungen mit den USA über den Kauf von 20 Amphibien-Fahrzeugen geben.
Das Verteidigungsministerium in Athen hat einen Bericht dementiert, wonach Griechenland den Ankauf von 400 gebrauchten US-amerikanischen Panzern plane. Ein solches Geschäft sei "derzeit nicht vorgesehen", teilte das Ministerium auf Nachfrage von "Spiegel Online" am Dienstag mit.
In der Vorwoche hatte das "Hellenic Defence & Technology"-Magazin, das dem griechischen Verteidigungsministerium nahesteht, über ein angeblich schon fixiertes Geschäft zwischen Griechenland und den USA berichtet. Demnach wollte die US-Regierung 400 gebrauchte Panzer des Typs M1A1 Abrams verkaufen - zu einem vergleichsweise niedrigen Preis.
Mit den Geräten könnten deutlich ältere Panzer ersetzt werden. Derzeit hat die griechische Armee Kampfpanzer der Modelle M48 und M60 in Gebrauch. Auch deutsche Leopard-Geräte zählen zu ihrem Bestand. Die Anschaffung neuer Fahrzeuge würde dem Militär auf lange Sicht günstiger kommen, hieß es in der Vorwoche....

Montag, 10. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 10.10.2011


Erinnern Sie sich noch an die Jubel-Berichte deutschsprachiger Journalisten über den »arabischen Frühling« und über die angeblich bevorstehende Demokratie in Ägypten? Es hieß, mit dem Sturz des Diktators Mubarak werde alles besser. Das Gegenteil war der Fall. Nun geht es steil bergab.
Brennende Kirchen und Christen, die von Muslimen in Ägypten durch die Straßen gehetzt werden. Das ist sieben Monate nach dem Sturz von Mubarak heute die Realität in Ägypten. In Kairo gibt es jetzt wieder Ausgangssperren. Monat für Monat hat sich die Lage in Ägypten verschlechtert. Der Index an der Kairoer Börse ist seit Januar 2011 um mehr als 40 Prozent gefallen, das Wirtschaftswachstum sinkt von Woche zu Woche und die Devisenbestände der ägyptischen Zentralbank sind jetzt ein Drittel geringer als vor dem Sturz Mubaraks. Im Klartext: Gewaltige....



Sonntag, 9. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 09.10.2011


Drei Jahre ist es her, seit die Pleite der US-Bank Lehman Brothers die ganze Welt in eine Rezession stürzte. Regierungen haben daraufhin ihre Banken mit Hunderten von Milliarden Dollar gestützt, um ein Zusammenbrechen des Finanzsystems zu verhindern. Doch jetzt droht eine neue, noch viel schlimmere Bankenkrise. Politiker sind in Panik.
Im September 2008 entschied der damalige US-Finanzminister Henry Paulson, der viertgrößten Investmentbank der Welt, Lehman Brothers, staatliche Hilfe zu verweigern und sie bankrottgehen zu lassen. Aufgrund der zuvor ausgebrochenen Subprime-Krise in den USA, die Auswirkungen auf (fast) jedes westliche Industrieland hatte, taumelte die Welt am Abgrund einer Katastrophe, mit deren Folgen wir bis heute zu kämpfen haben. Rund um den Globus wurden Banken von ihren Regierungen mit Hunderten von Milliarden Dollar gestützt, um ein Zusammenbrechen des Finanzsystems zu verhindern. Die Risiken gingen also mit staatlicher Hilfe von den Banken auf die Steuerzahler über....

OCCUPY DEUTSCHLAND!!


Der Staat (deutsches Parlament sowie das EU Parlament in Brüssel) und das globale Finanzsystem können es für euch nicht regeln! Übernehmt endlich Verantwortung für euch und das Leben eurer Kinder!!

Samstag, 8. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 08.10.2011


Krise der Geldinstitute in Europa spitzt sich zu. Müssen Geldinstitute in Europa erneut aus Steuermitteln gestützt werden? Merkel zu weiterer Hilfsaktion bereit.
Hamburg. Müssen die Geldinstitute in Europa erneut aus Steuermitteln gestützt werden? Vor dem Hintergrund der sich zusehends verschärfenden Bankenkrise hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihre Bereitschaft zu weiteren Rettungsaktionen bekräftigt. Bei Bedarf werde die Bundesrepublik das Eigenkapital deutscher Banken mit staatlicher Hilfe aufstocken.
Es müsse aber eine klare Abfolge geben, sagte Merkel am Freitag in Berlin mit Blick auf die Situation in Europa. Erst müssten die Banken versuchen, Kapital zu bekommen, dann müssten die EU-Mitgliedstaaten eintreten. Nur wenn es ein Land aus eigener Kraft nicht schaffe, könne der Rettungsfonds EFSF genutzt werden. Nach Schätzungen von Experten benötigen die Geldhäuser in Europa mindestens 100 Milliarden Euro. Die Europäische Bankenaufsicht prüft derzeit die Lage der Institute. Zuletzt war die Sorge gewachsen, dass die Banken in den Schuldenstrudel der Euro-Länder hineingerissen werden, weil sie viele Staatsanleihen besitzen....

USA bieten Griechenland 400 Kampfpanzer M1A1 Abrams an (Griechenland Blog)

Das Angebot der USA, dem griechischen Militär 400 gebrauchte amerikanische Kampfpanzer M1A1 Abrams zu überlassen, stößt auch in Griechenland auf ernste Bedenken.
Laut dem Magazin “Griechische Verteidigung & Technologie” (EA&T – siehe Quelle 1) genehmigten die zuständigen Behörden der USA die Überlassung 400 gebrauchter amerikanischer Kampfpanzer des Typs “M1A1 Abrams” an das griechische Militär. Grundsätzlich geht es also nicht – wie in einschlägigen Publikationen mehr oder weniger vorsätzlich suggeriert wird – um eine milliardenschwere Kaufvereinbarung, sondern um die Überlassung ausgemusterten Materials des amerikanischen Militärs.
Diese “Schenkung” ist allerdings selbst in Griechenland schon allein nicht nur deswegen umstritten, da zunächst einmal das – laut dem EA&T in Kürze erwartete – Angebot (LOA) zu akzeptieren und zwischen zwei Optionen zu wählen ist, nämlich a) entweder die “einfache Überholung” (refurbishment) der in Rede stehenden Panzer für 50.000 – 150.000 USD pro Stück (auch diesbezüglich bestehen wiederum verschiedene Optionen) oder b) eine generelle Modernisierung, deren Kosten sich in einer Größenordnung von 500.000 USD je Panzer bewegen (siehe Quelle 2)....

15.10.2011 Weltweite Revolution - Bitte aufmerksam lesen (Weltweite Revolution Blog)

Es ist die Zeit gekommen Etwas verändern zu können!!!Die Spanier haben es vor gemacht, dann Nordafrika, jetzt macht es auch Amerika und am 15. Oktober 2011 DIE GANZE WELT!!!
Mit diesem Protest wollen wir eine Änderung des Systems bezwecken.
Deutschland mit seiner Scheindemokratie kann gehen, denn Demokratie sieht anders aus.
Desweiteren ist dieser Protest global. d.h. , dass jede einzelne Nation für ihre Ziele, als auch für die gemeinsamen Ziele der Weltbevölkerung auf die Straße gehen wird und dies laut aber friedlich und gewaltfrei fordern soll.

Am wichtigsten ist jedoch, dass diese Aktion uns Menschen fest zusammenschweißt und solidadrisch miteinander verbindet.
Wir müssen aufhören Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, Religion, Sexuellen Gesinnung, Geschlechts, Aussehen, Sprache, Ansichten, Vorlieben und vielen weiteren Kriterien zu diskriminieren, zu verfolgen, zu hassen oder in irgend einer Weise zu schädigen.
WIR SIND ALLE MENSCHEN! WIR HABEN UNS ZU RESPEKTIEREN!
NUR GEMEINSAM KÖNNEN WIR DIESE WELT VERBESSERN UND ZU EINEM GLÜCKLICHEREN ORT MACHEN!
FREI VON KORRUPTION UND UNGERECHTIGKEIT!
FREI VON KRIEG!

WIR WERDEN GEMEINSAM DIESE WELT VERÄNDERN UND ALS GLOBALE EINHEIT GESCHICHTE SCHREIBEN! ....



Freitag, 7. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 07.10.2011


Der Disput um die Senkung der gesetzlichen Mindestlöhne in Griechenland erweckt erneut den Anschein, dass die Regierung dem Volk eingegangene Verpflichtungen verheimlicht.
Die am vergangenen Montag (03.10.2011) von der Troika gegenüber Arbeitsminister Jorgos Koutroumanis auf den Tisch gebrachte Forderung nach Abschaffung des nationalen Manteltarifvertrags in Griechenland und Senkung der Mindestlöhne auf dem privaten Sektor soll von dem griechischen Premierminister Jorgos Papandreou mit der Phrase kommentiert worden sein, “Griechenland wird nicht Indien werden“. Andererseits erklärte allerdings Finanzminister und Regierungsvertreter Evangelos Venizelos, die Regierung untersuche alle Faktoren, welche “die Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Unternehmen beeinflussen“.
Ob die Forderung der Troika nach Freigabe der gesetzlichen Mindestlöhne wirklich wie “eine Bombe aus heiterem Himmel einschlug” oder möglicherweise doch zu den Maßnahmen zählt, zu denen sich die Regierung im Rahmen einschlägiger Vereinbarungen gegenüber den Gläubigern Griechenlands verpflichtet hat, fragt sich Chefredakteur Panos Kolokotronis der griechischen Zeitung “Vradyni” in seinem Artikel, der am 05. Oktober 2011 in der Kolumne “Zeichen der Zeit” publizierte wurde und nachstehend in deutscher Übersetzung wiedergegeben wird....

Die wahren Kosten des Krieges (Tages Anzeiger Schweiz)

Mit dem Angriff auf Afghanistan vor genau zehn Jahren begannen die Amerikaner ihren Krieg gegen al-Qaida und andere Extremisten. US-Forscher haben nun die Opfer gezählt und die Kosten berechnet.
«225'000 Tote – vier Billionen Dollar»: Das ist die Kurzformel einer Berechnung der menschlichen und ökonomischen Kosten der Kriege, mit denen die USA seit Oktober 2001 den Terrorismus bekämpfen. Die Zahlen stammen von der Brown-Universität in Rhode Island, die ihr Wissen über die Kriegskosten auf der eigens dafür erstellten Webseite The Costs of War präsentiert. Untersucht wurden insbesondere die Kriege in Afghanistan und im Irak....

WIR SIND 99 PROZENT (Alles Schall und Rauch ASR)

... und haben es satt von den 1 Prozent, diesen Finanzverbrechern, abgezockt, belogen und versklavt zu werden. Wie im Film "Network" müssen wir zornig werden und laut ausrufen: "Das machen wir nicht mehr mit, das lassen wir uns nicht mehr länger gefallen." Wir sind nicht bereit für die Schuldenwirtschaft durch die Gier der Bankster zu zahlen. Sie machen uns arm, damit sie noch reicher werden. Sie stehlen unser Geld, das wir hart erarbeiten, und unsere Kaufkraft wird immer weniger. Sie wollen uns auch noch unsere Renten und Ersparnisse rauben.
Diese arroganten Blutsauger lachen über uns. Siehe das folgende Foto, welches einen provokativen Spruch am Gebäude der Chicago Board of Trade zeigt, dort wo die Futures und Optionen gehandelt werden, wo die Commodity-Trader jeden Tag die Geschäfte für die Spekulanten abwickeln. Sie identifizieren sich als Teil der Verbrecherbande mit "Wir sind die 1%" und verhöhnen damit die engagierten Aktivisten der Occupy Chicago, ... New York, ... San Francisco, ... Boston, ... Portland ... usw. .....

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 06.10.2011


Die FDP bereitet offenbar eine spektakuläre Politikwende vor. In einem neuen Grundsatzprogramm wollen die Sozialexperten der Partei laut einem Zeitungsbericht eine Lohnuntergrenze verankern. Damit wäre der Weg für einen flächendeckenden Mindestlohn frei.
Passau - Jahrelang kämpfte die FDP gegen die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns - nun gibt die Partei diesen Widerstand offenbar auf. In einem Entwurf für die Grundsatzprogrammkommission heiße es, es solle "eine Lohnuntergrenze geben", schreibt die "Passauer Neue Presse". "Dies ist eine Frage der Würde dessen, der von seiner Hände Arbeit leben will", zitiert die Zeitung aus dem Papier der für den Bereich Arbeit und Soziales zuständigen Programmarbeitsgruppe....




Anmerkung: Da die FDP sowieso nichts mehr auf die Reihe bekommt, versuchen sie erneut mit irgendwelchen Wischi Waschi Programmen den Bürger an die Wahlurne zu locken und sozusagen den eigenen Arsch zu retten. Das was seit Jahren gefordert ist und wird, steht nun komischerweise bei der Partei im Vordergrund, die den Bürger alleine nach der letzten Bundestagswahl nach Strich und Faden belogen und verarscht hat. Natürlich handelt es sich auch lediglich um ein GRUNDSATZProgramm in welchem man GRUNDSÄTZLICHES niederschreiben kann, aber sich nicht daran halten muss, wenn es hart auf hart kommt. Selbst wenn sich auch nur eine der Lobbyisten Parteien dazu durchringen wird, einen Mindestlohn einzuführen, dann denke ich wird dieser die Höhe von Griechenland abwärts haben, wie die Tabelle zeigt. Zumal man sich selber diese Tabelle mal auf der Zunge zergehen lassen muss und es einen dann in keiner Weise mehr wundert warum die Facharbeiter aus dem Osten nach Deutschland kommen wollen, würden sie doch hier bestimmt das doppelte bekommen pro Stunde als im Heimatland. Abwärts beginnend mit Portugal.

UPDATE

FDP will doch keinen Mindestlohn (SPON)

Doch keine Kehrtwende bei der FDP. Die Partei hat Berichte dementiert, wonach sie ihre Ablehnung zum Mindestlohn aufgeben wird. Es gebe zwar ein entsprechendes Arbeitspapier, bestätigte ein Sprecher. Als Parteimeinung will er das aber keinesfalls verstanden wissen.
Berlin - Die FDP bleibt bei ihrer skeptischen Haltung zum Thema Mindestlöhne. Ein FDP-Sprecher wies am Freitag Berichte zurück, wonach sich eine politische Öffnung hin zu verbindlichen Lohnuntergrenzen bei den Liberalen anbahnt. Dies sei "in keiner Weise Parteimeinung", sagte er in Berlin....

Anmerkung: Als wenn man es nicht anders erwarten konnte, schon einen Tag später dementiert die FDP ihre angeblichen Beratungen zum Grundsatzprogramm in Sachen Mindestlohn. Hauptsache man stand mal wieder in den Medien und hat drüber gesprochen...

Vorsicht Plünderer: Pleite-Griechen kaufen mit Geld aus dem nächsten EU-Rettungsschirm 400 Kampfpanzer (Kopp online)


Sitzen Sie gut? Die Athener Regierung fühlt sich wegen der Sparmaßnahmen zunehmend vom eigenen Volk bedroht. Und jetzt kauft sie amerikanische Kampfpanzer. Ein Scherz? Nein, keineswegs.
Hellenic Defence ist eine griechische Webseite, die sich mit Fragen der Landesverteidigung befasst. Und dort wurde jetzt die Bombe veröffentlicht: Die USA haben einem Ersuchen der Griechen nach Lieferung von 400 amerikanischen Kampfpanzern des Typs M1A1Abrams zugestimmt. Zudem werden die USA den Griechen etwa 100 gepanzerte Militärfahrzeuge liefern. Schwedische Journalisten reiben sich verwundert die Augen, Wirtschaftsjournalisten kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus – und in Deutschland schweigen die Medien dazu....

UPDATE

Kampfpanzer unter´m Rettungsschirm (Lügenmaul Blogspot)

Und hier noch eine ähnliche Nachricht wie nützlich den Griechen die Rettungsgelder sind:

Pleite-Griechen: 16 Mio. Euro aus dem Rettungsfond für Moscheebau (Kopp online)

Am 7. September 2011 hat das griechische Parlament mit überwältigender Mehrheit beschlossen, einen Teil der EU-Rettungsmilliarden jetzt sofort in den Moscheebau in Athen zu investieren.
In einem ersten Schritt werden nun 16 Millionen Euro aus dem EU-Rettungspaket für den Bau der Großmoschee in dem christlich-orthodoxen Land bereitgestellt. 198 von 300 Abgeordneten stimmten dafür. Zudem wird innerhalb von sechs Monaten in Votanikos vor den Toren Athens - ebenfalls auf Kosten der europäischen Steuerzahler – eine weitere Moschee gebaut. Sie soll auf dem Gelände eines alten Marinestützpunktes als Behelfsmoschee dienen, bis die große Moschee fertiggestellt ist. Und wieder stimmten 198 von 300 Abgeordneten dafür....

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 05.10.2011

Spieglein, Spieglein an der Wand, was ist das übelste Drecksblatt im ganzen Land? Was als einfache Frage daherkommt, ist tatsächlich schwer zu beantworten.

Sind es die Drecksblätter der Erben von Hitlers bestem Zeitschriftendrücker, Herr Georg von Holtzbrinck? Oder sind es die Drecksblätter des Sohnes eines alten Nazis aus Köln am Rhein, Herr Neven DuMont? Es gibt viele Anwärter für den Titel und der Titel ist heiß umkämpft.

Das deutsche Drecksblatt „Bild“ unternimmt gerade einen Versuch, die Blätter der Erben alter Nazis vom Niveau her noch deutlich zu unterbieten. Das Blatt, wo im Büro vom Boss Flaggen des Apartheidstaates Israel, des Terrorstaates USA, der Europäischen Diktatur und vom stolzen Nachkriegsland Deutschland hängen, versucht da gerade, neue Maßstäbe zu setzen. Es sollte dazu gesagt werden, dass die Bild-Zeitung nicht nur zionistische Leser hat, die sich bei mörderisch-sadistischen Phantasien erregt die Geschlechtsteile reiben. Es gibt auch Leser der Bild-Zeitung, die nicht verstehen, auf welchen psychologischen Mechanismen der Absatz der Bild-Zeitung beruht....

Athen/Luxemburg (dpa) - In der anhaltenden Schuldenkrise hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) vor einer europäischen Bankenkrise gewarnt.
Die große Sorge sei, dass die «beunruhigenden Entwicklungen an den Finanzmärkten in einer Bankenkrise eskalieren» würden, sagte Schäuble nach dem Treffen der Euro-Finanzminister am Dienstag in Luxemburg. Die Minister hätten daher intensiv über die Lage im Bankensektor diskutiert. Im hoch verschuldeten Griechenland haben Gewerkschaften aus Protest gegen geplante Massenentlassungen für Mittwoch zu massiven Streiks aufgerufen....

Weitere Meldungen hier:
Schon wieder Bankenkrise << Die Bankenkrise 2.0 ist bereits Realität - und sie wird teurer als die letzte (Die Presse.com)
Wir sind die Banken, wir kriegen die Krise, wir kriegen Europa, wir sind die Banken. (Radio Utopie)
Schäuble warnt vor Bankenkrise (Augsburger Allgemeine)

Anmerkung: Auf was will uns Herr Schäuble nun vorbereiten. Es muss doch einen Grund haben, warum diverse Internetseiten nun eine Bankenkrise befürchten vor die unser Herr Schäuble am warnen ist.
Was mir dabei immer wieder "sehr gefällt" ist der Umstand, dass man sich hierzulande soviele Sorgen um die Banken und Großkapitalisten macht, aber nicht das geringste im Lande gemacht wird um Alterarmut, Arbeitslosigkeit usw. zu bekämpfen. Stattdessen werden Gelder immer und immer wieder in die Rachen derer geschmissen, die bereits ohne viel zu tun den Bürger ausrauben und abzocken. Siehe auch meinen letzten Eintrag zum Thema Bankgebühren.

UN Resolution gegen Syrien gescheitert - Russland und China legen Veto ein (RIANOVOSTI)
Russland und China haben vom Vetorecht Gebrauch gemacht und die Verabschiedung einer Resolution gegen Syrien im UN-Sicherheitsrat blockiert, die Sanktionen vorsieht, wenn die Behörden die Unterdrückung der Opposition in diesem Land fortsetzen.
Proteste von Gegnern der syrischen Regierung hatten Ende März im Südteil Syriens, in der Stadt Deraa, begonnen. Später breiteten sie sich auf andere Regionen des Landes aus. Laut UN-Angaben wurden seitdem mehr als 2700 Menschen getötet. Laut offiziellen Angaben sind 1500 Menschen getötet worden, darunter 800 Angehörige der Sicherheitskräfte....

Dienstag, 4. Oktober 2011

Banken und der Raubtierkapitalismus...

Die Banken sind es, die Milliardenhilfen verlangen und erwarten, sie erwarten diese weil sie angebelich systemrelevant sind. Die Politik und Staatsmacht, die über den Köpfen der Bürger entscheidet bereitet diesen auch "alternativlos" diese Milliarden.

Nun stehen bei den meisten Konten die bekannten Quartalsabrechnungen an. Abrechnungen, die eine Bank macht, für "Nichts tun", für das Verwalten von digitalen Zahlen.

Ich habe zwei Konten. Das eine ist bei der Postbank und ein weiteres bei der Deutschen Bank. Beide Konten werden von mir Online verwaltet, d.h. ich brauche nicht einen Mitarbeiter der Bank zu bemühen für mich zu arbeiten. Beide Konten laufen auf der Basis "Null Konten" bzw. Konten die keinen Dispositionskredit zulassen. Also reine "GUTHABEN" Konten. Diese Kontenform habe ich gewählt, da erstens eine eventuelle Privatinsolvenz ansteht und ich zweitens nicht mehr gewillt bin mich neu zu verschulden und den Banken Geld zu schenken, dafür das diese nichts tun und sich an mir bereichern.

GUTHABEN Konten... die haben mittlerweile viele. Viele Menschen die gezwungen sind ein Konto haben zu müssen, weil BARZAHLUNGEN heute so gut wie nirgendwo mehr laufen. Also ist man zu einem Konto gezwungen. Und dieser Zwang besagt dann auch, dass man, egal ob GUTHABEN oder MINUSBETRÄGE der Kunde zu Kasse gebeten wird.

So wie in meinem Beispiel:

Quartalsabrechnung Deutsche Bank: 14,97 (mtl. 4,99)
Quartalsabrechnung Postbank: 17,70 (mtl. 5,90)

Beide Konten kosten mich nunmehr im Monat 10,89 Euro.

Man stelle sich nun einmal vor, das in der BRD 1 Mio. Menschen nur ein Konto haben, das in dieser Form abgerechnet wird, dann nehme man nur die günstige Variante und die Bank hat im Monat mal eben 4,99 Millionen Euro an Gewinn gemacht. Und das nur mit Konten die auf reiner GUTHABEN Basis laufen. Nun gehe ich bei 82 Mio. Einwohner in der BRD nur von 1 Mio. aus, die ein solches Konto unterhalten.

Natürlich kann man nun entgegen halten, das man diese Variante "Konto" unterschrieben und gewählt hat. Doch auch darum geht es nicht. Heute ist man gezwungen, um am täglichen Leben teil haben zu können, ein Girokonto zu unterhalten. Und genau dieser Zwang, macht es den Banken leicht, auch Kunden abzuzocken, die nicht einmal ansatzweise der Bank zur Last fallen. Ganz im Gegenteil, im Zeitalter der digitalen Welt, geht schon lange keiner mehr an den Bankschalter.

Die Banken machen  Millionen Umsätze, mit GUTHABEN Konten und brauchen dann zusätzlich noch das Geld der Steuerzahler. Irgendwie kann etwas in diesem System schon lange nicht mehr stimmen.

Montag, 3. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 03.10.2011

Am 3.Oktober 1990, dem “Tag der Deutschen Einheit”, wurde die ostdeutsche DDR der westdeutschen BRD angeschlossen. Als provisorisches Konstrukt zwischen Teilung unter Besatzungsrecht und dem Aufgehen im kontinentalen Block einer neuen Weltordnung geplant, entwickelte sich die Geschichte der Berliner Republik, wie niemand es voraus gesehen hatte.
Schon gestern wurde in Berlin eine Erklärung von Finanzminister Wolfgang Schäuble bezüglich seiner Vorstellungen über Deutschland bekannt, welche dieser in mittlerweile üblicher Manier nicht etwa im Parlament, sondern in einer Zeitung zum Besten gab. In der von der “Welt” erst heute veröffentlichen Erklärung bewies Schäuble, im Duett mit der Zeitung des Springer-Verlages, wieder einmal die surrealen Winkelzüge eines seit 39 Jahren im west- und gesamtdeutschen Bundestag sitzenden Rechtsanwalts, der scheinbar Wirres und Irrationales sagen und gleichzeitig nicht sagen, aber damit anderes meinen kann....

Miese Ausbildung, miese Bezahlung, Diskriminierung... (Sozialistische Zeitung SoZ)
Azubis 2011
von Manfred Dietenberger
Es ist unerträglich, dass auch zum Ausbildungsstart Ende August/Anfang September 2011 rund 1,5 Millionen junge Menschen zwischen 20 und 29 Jahren ohne eine qualifizierte, abgeschlossene Berufsausbildung sind.
«Lehrjahre sind keine Herrenjahre.» Mit solchen und ähnlichen dummen Sprüchen wurden früher und werden heute noch Wünsche und Erwartungen der jugendlichen Auszubildenden niedergemacht – im Betrieb, in der Schule oder zu Hause. Viel Arbeit, wenig Geld, schlechter Unterricht, das ist die Alltagswirklichkeit der Azubis. Der DGB-Ausbildungsreport registriert erhebliche Missstände in den Ausbildungsbetrieben und an den Berufsschulen....

Sonntag, 2. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 02.10.2011

Der erste Oktober: New Yorker Polizei sorgt für neue soziale Volksbewegung in den USA (Radio Utopie)
Am Tag 15 der Kampagne “Occupy Wall Street” stoppt das NYPD eine Demonstration über die Brooklyn Bridge, kesselt diese ein und nimmt nimmt anschließend über 700 Personen wegen Behinderung des Straßenverkehrs fest. Dieser Akt eines Polizeistaates unter Diktatur des Kapitals tritt nun eine neue soziale Volksbewegung gegen Armut, Ausbeutung und die Banken los, die sich anschickt der Wall Street die Macht über die Vereinigten Staaten von Amerika wieder aus den kalten, toten Händen zu reissen. Wer auch immer das wollte, daß es so passiert, nun passiert es....

Die Bankster sind das Problem... und die Polizei von NY ist ihr Unterdrückungswerkzeug (Alles Schall und Rauch)


Bei Protesten gegen die Verantwortlichen der Finanzkrise und die Macht der Banken sind in New York am Samstag mehr als 700 Menschen festgenommen worden. Die Polizei begründete ihr Vorgehen gestern damit, dass die Demonstranten die Brooklyn Bridge blockierten. Demonstranten sagen, sie wurden in eine Falle gelockt. Zuerst hat man sie auf die Brücke gelassen, um sie dann im engen Raum einzukesseln und massenhaft zu verhaften.....

Anmerkung: Ich danke auf diesem Wege Freeman, dass er auf seiner Seite immer wieder zeigt, was auf unserer Welt geschieht. Das er versucht den Menschen die Augen zu öffnen. Ich hoffe dies auch mit meinem bescheidenen Blog machen zu können, auch, wenn ich hier nur in weiten Teilen, Artikel anderer Seiten kopiere. Bei Artikeln allerdings, die mir wichtig erscheinen, mache ich auch eine entsprechende persönliche Anmerkung. Eine Anmerkung die ich auch in den Kommentaren posten würde. Auf sehr vielen Seiten ist dies aber nicht möglich, oder aber die Komentarfunktion wurde im Vorfelde schon gesperrt. Gesperrt aus dem Grunde, weil man es Menschen nicht mehr erlaubt, Wut, Frust und Zorn von sich geben zu lassen.

Die Aktionen in den USA zeigen mehr als deutlich, dass dieses Land schon lange nicht mehr das Land der unbegrenzten Freiheit ist. Es war sicherlich einmal ein solches Land und zwar solange wie es sich die Menschen leisten konnten, in Saus und Braus, auf Pump zu leben. Dieses Leben wurde geschaffen und gestaltet durch die Banken. Hatte man nichts, oder gar wenig, bekam man dennoch eine Kreditkarte, eine Immobilie oder den Kredit. Natürlich nicht umsonst. Die Bank verlangte Zinsen, Zinsen für Geld das in den USA durch die FED massenweise gedruckt wird. Es werden bunte Scheine gedruckt... man gibt diese weiter und verlangt Zinsen, Bearbeitungs- und Eröffnungsgebühren. Das mag ja alles nicht so schlimm sein, wenn dann nicht der Staat und Regierungen dafür sorgen, das Arbeitsplätze abgebaut werden, oder Löhne nur noch auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Die Menschen in den USA hatten zwei, drei, vier Jobs... und was ist ihnen geblieben, NICHTS. Alles was sie dachten geschafft zu haben, ist nichts mehr Wert. Die Banken wollen Ihr (gedrucktes) Geld zurück, samt Zins und Zinseszins. Es ist ihnen vollkommen egal ob und wie es der Mensch macht, er hat zurück zu zahlen.

Nun machen es sich die Herrschenden sehr einfach. Und sie können es auch. Der sogenannte Souverän hat die Regierung gewählt, diese erlassen und bestimmen Gesetze. Sie erlassen besonders dann Gesetze wenn es um den sogenannten Terrorismus geht oder um angeblich gewaltbereite Islamisten. Den Bürger freut es, denn er denkt er kann ruhig schlafen. Er macht alles mit, weil er Angst hat... und Angst ist immer gut, für die Gesetzgebung.
Nun kommen kleinste Mittel zur Geltung. Man führe Demonstranten in eine Falle und behaupte dann sie (die Demonstranten) haben gegen geltendes Recht verstoßen. Auch wenn in dieser Gruppe scheinbar Reporter gewesen sind, meint sich die Staatsgewalt (Polizei) im Recht. Die Staatsgewalt die mittels Organe der Politik angewiesen ist zu handeln und die jedes Mittel nutzen können um Demonstrationen jeglicher Art im Keime zu ersticken. Sie haben das Recht nicht nur zu verhaften, sondern sie nehmen sich das Recht heraus auf Menschen einzuschlagen, sie zu quälen mit Pfefferspray und sie einzuschüchtern.

Und genau darum geht es. Die Menschen sollen lernen, dass es andere Gewalten gibt, die Ihren Willen jederzeit brechen. Man inhaftiert Menschen, drangsaliert diese bis zum geht nicht mehr, verhängt horrende Bußgelder, so das sie am Ende zu Kreuze kriechen. Das ist Mittel und Zweck dieser heutigen Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die bereits derart pervers ist, das Folter rechtsgültig und legitim ist, wie auch Gefangenenlager. Der Mensch als Sklave der Wirtschaft- und Finanzlobby, verdammt zu arbeiten bis zum umfallen. Sich selber in die Lage gebracht, weil er Nutzen aus Krediten gezogen hat.

Man kann nur hoffen, dass die Menschen endlich wach werden.




Samstag, 1. Oktober 2011

Tommy´s Nachrichtenüberblick 01.10.2011

Mehrheit der deutschen gegen EFSF (MMNews)
Umfrage: 58 Prozent der Deutschen halten Erweiterung des Euro-Rettungsschirms für falsch. 78 Prozent erwarten, dass der Rettungsschirm künftig noch weiter wachsen wird.Berlin. Eine Mehrheit von 58 Prozent der Deutschen hält die in dieser Woche vom Bundestag beschlossene Aufstockung des Euro-Rettungsschirms auf 440 Milliarden Euro für falsch. Dies ergab eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag von BILD am SONNTAG. Danach halten nur 34 Prozent die Aufstockung für richtig....

Als Abweichler bezeichnete man ursprünglich Anhänger der kommunistischen Bewegung, die für ihre Kritik am Stalinismus teilweise sogar mit dem Leben bezahlen mussten. Leo Trotzki gilt als einer der berühmtesten Abweichler. Nachdem er von Josef Stalin entmachtet und 1929 ins Exil getrieben worden war, ermordete ihn 1940 ein sowjetischer Agent in Mexiko. Offiziell unterliegen in Deutschland Abgeordnete keinem Fraktionszwang, sondern sind gemäß Art. 38 Grundgesetz "an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen". Dennoch fallen bei den meisten Abstimmungen diejenigen auf, die abweichend abstimmen und werde in der Presse als "Abweichler" diffamiert....

Niedrigste Arbeitslosigkeit seit 1991 - wirklich? (Global-News)
Bundesregierung und Medien feiern heute wieder einmal die Zahlen vom Arbeitsmarkt, angeblich die besten seit 1991 oder 20 Jahren. So schreibt die FAZ:
"So wenige Menschen ohne Arbeitsplatz gab es zuletzt 1991. Trotz trüber Konjunkturaussichten fürchtet die Bundesagentur vorerst keine Verschlechterung der Lage auf dem Arbeitsmarkt."
Das stimmt in doppelter Hinsicht nicht. Einerseits wird heute mit der Statistik viel mehr getrickst als noch 1991. So beziehen immer noch 5,3 Mio Menschen Arbeitslosengeld I oder II, haben also keinen richtigen Job. Das waren im Jahr 2000 1,4 Mio weniger, die damals die verschiedenen Formen von Unterstützung für Arbeitslose bekamen (Abb. 17117). Auch das in Stunden ausgewiesene Arbeitsvolumen ist liegt heute um 4 % unter dem von 1991 (Abb. 14714)....